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Kaffee in der Schwangerschaft, ja oder nein?

Die meisten werdenden Mütter sind unsicher, ob sie Kaffee in der Schwangerschaft trinken dürfen oder komplett darauf verzichten müssen.

Koffein, wie Alkohol, bestimmte Medikamente, anabole Steroide oder Drogen, gelangen ungefiltert durch die Plazenta in den Körper des Fötus. Beim Stillen genauso: Koffein geht in die Muttermilch über. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt deshalb in der Schwangerschaft eine tägliche Menge Koffein von 300 mg. Dies entspricht in etwadrei Tassen Kaffee pro Tag. Nicht vergessen: es gibt Lebensmittel außer Kaffee, die auch Koffein enthalten, wie Tee, Cola-Getränke, Mischgetränke auf Tee-Basis (z. B. Eistees), Kakao, Energydrinks oder Zartbitterschokolade.

Gut zu wissen, dass die Koffeinmengen einzelner Lebensmittel schwanken abhängig von der Pflanzensorte oder der Zubereitung.

Beim Kaffee zum Beispiel enthalten die Kaffeebohnen der Kaffeesorte Arabica niedrigere Koffeingehalte als die Bohnen der Sorte Robusta.

Oder eine Tasse eines Matcha-Tees enthält deutlich mehr Koffein, als eine Tasse Schwarztee.

Tipp: Eine Tasse Kaffee ist für viele Menschen zu einem Ritual geworden. Wenn du auch dazu zählst, muss du dich nicht komplett umstellen, einfach nach dem entkoffeinierten Kaffee greifen. Wenn du eher ein Tee-Fan bist, lass den Teebeutel im Wasser nicht länger als eine Minute ziehen, so hat man weniger Koffein in der Tasse als bei einer längeren Ziehzeit.

Bei Sodbrennen und Reflux empfiehlt sich aber auf Kaffee zu verzichten!

Lese immer aufmerksam die Packung des Lebensmittels und probiere die Aufnahme von 200 bis 300 mg Koffein am Tag nicht zu überschreiten!

Hab einen wunderschönen Tag!

Liebe Grüße

csilla

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